Kiten? No wind at all.

Kiten in Sansibar ist unter anderem Glückssache. Zwar ist versprochen, dass zu dieser Jahreszeit noch ausreichend Wind vorhanden ist, nur ist es tatsächlich anders. Windfinder & Co. haben hier eine schlechtere Trefferquote als damals Nostradamus mit seinen verschiedenen Thesen.

Wenn 14 Knoten angesagt sind, weht ein leises Lüftchen. Bei 8 Knoten Vorhersage schiebt sich eine bedrohlich wirkende dunkle Wand über die Insel, dass es Dir den 9er vom Trapez reißt. Es ist halt eine Insel, da ticken die Uhren anders. Heute allerdings haben die Apps dummerweise Recht. Wer auf Nachtkiten steht, ist gegen 0:00 Uhr herzlich eingeladen, auf’s Wasser zu gehen. Tagsüber ist garnix los. Gegen 20:00 Uhr kommen dann wieder die 14 Knoten. Nur ist dann die Kiteschule zu und Du musst die (bereits bezahlte) Materialeinlagerung selbst organisieren. Und dann sind da noch Ebbe und Flut. Im Moment ist die Flut mit Kabbelwelle und Wassertiefe von 3m da. Es macht in der stehtiefen Lagune deutlich mehr Spaß und ist zudem spektakulärer. Naja. Morgen ist auch noch ein Tag.
Hakuna Matata.